von Roberto Kort

Absurdistan oder wie sich Gemeinden gegen die Energiepolitik wehren

Der Windparkbauer UKA-Nord möchte in der Gemeinden Kreien und Gehlsbach Windkraftanlagen errichten. Die Bürgermeister, Gemeindevertretungen und Einwohner möchten dies nicht! Von Windkraftanlagen umgeben, bauen sie eine Nisthilfe für den im Areal gesichteten Seeadler. Der Erhalt der Landschaft, des Artenschutzes und der Ruhe vor einem Windpark sind den Gemeinden wichtiger, als die von der Politik geforderten Einschnitte hinzunehmen. Sie beklagen die ungleichen Lasten, die insbesondere die Landbevölkerung in ihren Gemeinden zu tragen haben. Jetzt schon umzingelt von Windkraftanlagen, wollen sie über den Artenschutz auch die Menschen ihrer Gemeinden schützen. Denn der Planungshoheit durch die Landesregierung beraubt, kann sich eine Gemeinde nicht gegen die unnötige Expansionspolitik der Windindustrie wehren. Allein der Artenschutz kann sie eventuell retten. Die UKA-Nord setzt ihre kommerziellen Interessen mit einem an einem Mast montierten Lautsprecher durch. Dieser soll mit unüblichen Lärmpegeln auf einem Acker, die Ansiedlung eines Greifvogels verhindern... ! Eines steht ganz klar fest! Der viel propagierte Rückhalt in der Bevölkerung für die erkennbar gescheiterte Energiewende ist, mittlerweile bundesweit, nicht vorhanden. Nur einige Uninformierte, oftmals aus den urbanen Zentren, fallen auf die gezielt geschürte Klimahysterie derjenigen herein, die behaupten, dass Monokulturen, Photovoltaik und Windkraftanlagen den Klimawandel stoppen können. Der Freie Horizont unterstützt Bürgermeister, Kommunen und seine Bürgerinitiativen und liefert fundierte Argumente gegen den unkontrollierten Windkraftausbau, der völlig am Bedarf vorbei, gegen den Umwelt und Naturschutz, betrieben wird.

 

Hier die Berichterstattung des NDR

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