Willkommen!

Das Aktionsbündnis „Gegen den unkontrollierten Windkraftausbau - Freier Horizont“ wurde 22.11.2014 in Ivenack, in Mecklenburg –Vorpommern, gegründet.
Informierte Bürger und Bürgerinitiativen aus allen Teilen unseres Bundeslandes schlossen sich zusammen, um bei Politik und Behörden endlich wahrgenommen zu werden und Gehör zu finden. 
In der am selben Tag verabschiedeten „Ivenaker Erklärung“ sind die Hauptkritikpunkte des Aktionsbündnisses zusammengefasst.

Schon Ende 2014 erkannten wir, dass die zu großen Teilen ideologisch und dogmatisch überprägte sogenannten „Energiewende“, sich in eine einseitige und unvernünftige Richtung entwickelt hatte.
Auch einige politische Parteien beginnen das mittlerweile zu realisieren und ein Umdenken beginnt.

Denn eine Energiewende die einzig von Wunschdenken diktiert und jenseits von Naturgesetzen und Wirtschaftlichkeit, durch politische Fehlentscheidungen gefördert wird, stört die Entwicklung unseres Landes und setzt die Unversehrtheit unser Mitmenschen und der Natur aufs Spiel.

Wir unterstützen eine tatsächliche Energiewende, die alle Energiesektoren miteinschließt.
Der Fokus der bisherigen Politik liegt, unverhältnismäßig hoch, lediglich auf dem Stromsektor.
Regenerative Energien, wie Wind, Photovoltaik und Bioenergie können durchaus ein Teil eines Energiemixes verschiedener Energieträger sein.
Dieser Teil ist jedoch in Hinblick auf die drei Grundpfeiler einer vernünftigen Energiepolitik, (Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit) insbesondere in Sachen Windkraftausbau längst ausgeschöpft und wird immer weiter überzogen.

Diese Probleme haben nicht nur die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erkannt.
Bundesweit setzen sich engagierte Bürger zur Wehr, gegen die ausufernden Pläne einer außer Kontrolle geratenen Windkraftlobby, die einzig dem Profitstreben untergeordnet, von der Politik unverhältnismäßig gefördert wird und diese zum Teil auch schon diktiert.
Unter dem Deckmantel der „Ökologischen Energieproduktion“ und der vermeintlichen Rettung des Weltklimas, setzten sie ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen durch.


Wir möchten, durch gezielte Aktionen, sachlich auf die Widersprüche und Unzulänglichkeiten der Energiepolitik unserer Landes- und Bundesregierung hinweisen und allen eine Plattform und Hilfestellung geben, die sich gegen den unkontrollierten Ausbau der Windenergie mit ihren unvermeidlichen Folgen stellen. Wir halten eine kritische Auseinandersetzung mit den erneuerbaren Energien in Hinblick auf Klimawirksamkeit, Effizienz, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit für unabdingbar und möchten aufklären.
Wir sehen den Artenschutz nicht nur durch den ausufernden Windkraftausbau, sondern auch in Hinblick auf die Veränderung der Strukturen im Agrarsektor, durch industrialisierten Anbau von Energiepflanzen und die damit einhergehenden Monokulturen, gefährdet.
Die Artenvielfalt und die Anzahl der Vögel hat hierdurch in den letzten Jahren extrem abgenommen.
Aber nicht nur die Konflikte durch den Betrieb von Windindustrieanlagen gefährden ein gesundes Ökosystem, sondern auch der Artenschutz bestäubender Insekten ist durch Monokulturen und den Einsatz von Insektiziden, gefährdet.

Derzeit haben sich über 50 Bürgerinitiativen aus M-V unserem Bündnis angeschlossen, um von dem Wissen und den Erfahrungen aller im Bündnis vereinten Mitglieder zu profitieren.

Wir sind uns bewusst, dass sich vielerorts, vereinzelt und unorganisiert, Bürger gegen Entrechtung und Bevormundung zur Wehr setzen.
Der argumentative Widerstand vor Ort ist die Basis unseres Handelns.
Wir wollen helfen, dessen Qualität und damit die Erfolgsaussichten zu vergrößern.
Aber rein lokales Engagement führt in der Regel nur zu Teilerfolgen und diese sind, nicht selten, nur vorübergehend.
Es gilt, die Grundprobleme anzugehen.
Nur gemeinsam sind wir stark, finden Gehör beim Benennen grundsätzlicher Fehlentwicklungen und können letztendlich ein Umdenken bei Politik und den Entscheidungsträgern bewirken.

Schließen Sie sich uns an, wenn Sie wie wir, gewaltfrei und auf demokratischem Weg, offensichtliche Fehlentscheidungen nicht länger hinnehmen wollen.
Ob als Einzelperson, Bürgerinitiative oder Verein. Unsere Satzung finden Sie hier.
Jeder, der sich engagieren möchte, egal in welchem Maße, und sei es auch „nur“ als Fördermitglied, ist nötig und willkommen.

Für nur 2 € im Monat bzw. 24 € im Jahr Mindestbeitrag oder einer Spende können Sie unsere Arbeit wirksam unterstützen. 

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